Gewinnspiel
Gewinnspiel
Nonnenstudie: Von Theorie, Praxis und GlaubenUSA. Die Nonnen des Ordens „School Sisters of Notre Dame“ lebten gemeinschaftlich in geordneten Bahnen, folgten einem ähnlichen Tagesablauf sowie Schlafrhythmus, pflegten dieselben Ernährungsgewohnheiten und verrichteten dieselbe Arbeit. 85 % waren als Lehrerinnen mit einem ähnlichen Bildungsgrad tätig.
Diese homogene Lebensführung über einen langen Zeitraum hinweg erkannte der Epidemiologe David A. Snowdon als aussagekräftiges Studiendesign und startete mit seinem Team 1986 eine Langzeit-Kohortenstudie über Alzheimer-Demenz bei Frauen.
678 Nonnen im Alter zwischen 75 und 107 Jahren nahmen teil. Sie waren beim Eintritt in den Orden durchschnittlich 22 Jahre alt. Die Obduktionsergebnisse zeigten sich im Gegensatz zur Personengruppe weniger homogen: Lediglich 10 % der Frauen, die zu Lebzeiten an Alzheimer erkrankten, hatten Eiweißablagerungen im Gehirn. Die restlichen waren entweder erkrankt, allerdings ohne Ablagerungen, oder sie hatten Ablagerungen, zeigten jedoch keine Symptome.
Zum Nachdenken
Schwester Bernadette: Ein Härtefall
Nach dem Tod der Ordensschwester offenbarte sich ein von Plaques übersätes Gehirn. Demzufolge hätte sie gedächt- nislos, orientierungslos und sprachlos sein müssen – Alzhei- mer-Endstadium. Jedoch galt sie zu Lebzeiten als hochbe- gabte Frau und zeigte keinerlei Symptome. Sie leistete bis zu ihrem 85. und letzten Lebensjahr geistig und körperlich anspruchsvolle Arbeit.
Zum Nachdenken: Welche Kräfte waren am Werk?
Wie weit lassen sich die widersprüchlichen Ergebnisse auf den Lebensstil zurückführen? Welches Gewicht haben dabei Sinnerfüllung, Lebensfreude, Kontemplation und Gemein- schaftssinn? Besitzen manche Menschen höhere kognitive Reserven, die die Eiweißablagerungen im Gehirn kompensieren können?
Gewinnspiel Frage
Frage richtig beantworten und die GARMIN VÍVOACTIVE® 5 im Wert von € 299,99 gewinnen!
Einsendeschluss: 31.12.2024